Einsatz 13 - f4, Feldkirch-Gisingen, Vollbrand Altstoffsammelzentrum
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- Veröffentlicht: Dienstag, 12. März 2024 23:29
Alarmierungstext:
Aus bislang unbekannter Ursache brach im Altstoffsammelzentrum der Stadt Feldkirch ein Brand aus. Das Feuer breitete sich im modernen Holzbau rasch aus und zerstörte diesen trotz der schnellen und umfangreichen Einsatzmaßnahmen vollständig, das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. Zur effektiven Brandbekämpfung mussten große Teile des Gebäudes mit schwerem Gerät abgetragen werden, um auch letzte Brandherde erreichen und die Nachlöscharbeiten durchführen zu können.
Der Großbrand, im unmittelbaren Nahbereich zu Wohnhäusern, Wirtschaftsgebäuden und einer Tankstelle hatte ein Großaufgebot an Einsatzkräften zur Folge - Feuerwehren Gisingen, Altenstadt, Nofels, Stadt, Tosters und Tisis . Bereits vor dem Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte wurde das Alarmstichwort von f3 auf f4 erhöht. Im weiteren Einsatzverlauf wurden zusätzlich die Feuerwehren Rankweil (LUF), Mäder (Atemluftfüllstation) und Götzis (Teleskopmastbühne) alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Polizeistreife, kurz nach der Erstalarmierung, stand das Gebäude bereits im Vollbrand. Die Halle selbst konnte nicht mehr gehalten werden und wurde ein Raub der Flammen. Durch einen massiven Löscheinsatz von außen gelang es uns, alle umliegenden Gebäude zu schützen und eine Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Mit schwerem Gerät wurden die Gebäudeteile abgetragen, um die Löschmaßnahmen fortsetzen zu können. Über die ganze Nacht hindurch wurde kleinere Brandherde abgelöscht, Container mit Schaum geflutet und die Einsatzstelle abgesichert.
Zahlreiche Kräfte von Stadt- und Bundespolizei sowie der SEG-Zug der Rotkreuzabteilung Feldkirch, Vertreter der Stadt Feldkirch (Bürgermeister Matt Wolfgang), Vertreter des Landesfeuerwehrverbandes (Bezirksfeuerwehrinspektor Wolfgang Huber und Bezirksvertreter Markus Süß) waren am Einsatz beteiligt.
Das Gebäude wurde vollständig zerstört, die Höhe des Schadens ist derzeit nicht bekannt. Zum momentanen Zeitpunkt sind zwei leicht verletzte Feuerwehrkräfte zu beklagen. Die Gesamtzahl an eingesetzten Einsatzkräften lag über 300 Personen. Die Feuerwehr Gisingen bedankt sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung bei der Bewältigung dieser Großschadenslage.
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