Am 13. Dezember 2018 wurden die Feuerwehren Gisingen und Feldkirch-Stadt zu einem medizinischen Notfall in einer Teleskopmastbühne alarmiert. Aufgrund der Umstände, dass sich zum Zeitpunkt der Alarmierung der Patient, welcher zugleich auch Fahrer und Bediener dieser Teleskopmastbühne war, noch in einer Höhe von rund 25 Meter befand, wurde die Drehleiter Feldkirch-Stadt zum Einsatz alarmiert.
An der Einsatzstelle angekommen, gab es glücklicherweise nichts mehr für die Einsatzkräfte zu tun, da der Fahrer die Bühne selbst noch zu Boden gefahren hat und somit bereits von der Rettung erstversorgt werden konnte.
Die Feuerwehr Gisingen war mit einem Fahrzeug und 5 Mann im Einsatz.
Am 03.12.2018, 16:14 Uhr, wurden 4 Feuerwehren des Löschkreises Montfort zu einem vermeintlichen Großeinsatz (Einsatzstichwort f4) in die Noflerstraße alarmiert. Auf dem Dach eines im Umbau befindlichen Industriebetriebs war es nach Flämmarbeiten zu einem Brand gekommen.
Der Einsatzleiter der Feuerwehr Gisingen konnte bei der Erkundung auf dem schwer zugänglichen Dach einen Brand in einer elektrischen Anlage feststellen. Der Brand war vermutlich im Zuge von Flämmarbeiten ausgebrochen. Unter schwerem Atemschutz wurde einem Atemschutztrupp über die Drehleiter der Feuerwehr Feldkirch Stadt der Zugang zur exponierten Dachfläche ermöglicht. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht und eine Ausbreitung verhindert werden.
Die Feuerwehr Gisingen war mit dem gesamten Löschzug und 39 Mann mehr als eine Stunde am Einsatzort. Zusätzlich waren die Feuerwehren Feldkirch-Altenstadt, Feldkirch-Stadt und Nofels mit zahlreichen Fahrzeugen und Einsatzkräften am Einsatz beteiligt. Seitens der Polizei waren mehrere Streifen der Stadt- und Bundespolizei vor Ort. Das Rote Kreuz Feldkirch war ebenfalls am Einsatz beteiligt. Durch den großangelegten Feuerwehreinsatz kam es zu zeitweisen Verkehrsbehinderungen auf der Noflerstraße und den umliegenden Straßenzügen.
Die Feuerwehr Gisingen möchte sich auf diesem Weg bei allen beteiligten Einsatzkräften für die Unterstützung und das professionelle Vorgehen bedanken.
Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte am 01.12.2018, 18:35 Uhr, durch die RFL. Bei einem alleinstehenden Wohnhaus wurde eine starke Rauchentwicklung festgestellt.
Der Einsatzleiter vor Ort konnte eine starke Rauchentwicklung im 2. Obergeschoss bzw. Dachgeschoss des Gebäudes feststellen. Im Zuge der Erkundung wurde festgestellt, dass vermutlich auf Grund von Unachtsamkeit ein Plastikkübel im Bereich um einen Schwedenoffen Feuer gefangen hatte. Vermutlich nur auf Grund der fehlenden Sauerstoffzufuhr konnte der Brand kein größeres Ausmaß annehmen und blieb auf den Entstehungsraum beschränkt. Die Brandstelle wurde belüftet und mittels Wärmebildkamera auf Brandherde abgesucht. Die Holzkonstruktion des Raumes wurde durch Hitze und Rußablagerungen in Mitleidenschaft gezogen.
Neben der Feuerwehr Altenstadt war die Feuerwehr Gisingen mit 4 Fahrzeugen und 34 Mann ca. 1 1/2 Stunden im Einsatz. Die Bundes- und Stadtpolizei Feldkirch waren mit mehreren Streifen vor Ort. Zudem waren Einsatzkräfte der Rettung und ein Kaminkehrerermeister am Einsatz beteiligt.
Am 27. November 2018 um 20:45 Uhr, wurde die Feuerwehr Gisingen gemeinsam mit den Kameraden aus Altenstadt in die dortige Naflastraße alarmiert. Zwei Gartenschuppen hatten aus bislang ungeklärter Ursache Feuer gefangen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen beide Holzgebäude bereits im Vollbrand. Durch einen umfassenden Löschangriff unter dem Einsatz mehrerer Atemschutztrupps konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen der Flammen auf die umliegenden Gebäude verhindert werden. Die beiden Gartenschuppen wurden leider ein Raub der Flammen. Warum es zum Brand kam ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Die Feuerwehr Gisingen war zusätzlich zur einsatzleitenden Feuerwehr Altenstadt mit 4 Fahrzeugen und 34 Mann in Altenstadt im Einsatz. Neben den Feuerwehrkräften waren mehrere Streifen der Stadt- und Bundespolizei Feldkirch sowie das Rote Kreuz am mehrstündigen Einsatz beteiligt.
Am 09. November 2018, wurde die Feuerwehr Gisingen um 15 Uhr durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zu einem technischen Einsatz in die Negrellistraße gerufen. Die Bewohner eines Einfamilienwohnhauses alarmierte die Feuerwehr aufgrund eines unklaren Gasgeruchs im Keller.
Seitens der Feuerwehr wurde die Vorarlberger Erdgas Gesellschaft (VEG) nachalarmiert und die betroffenen Räumlichkeiten kontrolliert und gelüftet. Auch bei späteren Messungen der VEG konnte kein Gasaustritt festgestellt werden.
Die Feuerwehr Gisingen stand mit zwei Fahrzeugen (KDOF und TLF 3000/200) und 19 Mann ca. eine halbe Stunde im Einsatz.
Am 08.11.2018, ca. 08:30 Uhr, wurde das Kommando der Feuerwehr Gisingen über einen Rettungseinsatz unter Beteiligung der Drehleiter der Feuerwehr Feldkirch-Stadt im Gemeindegebiet von Gisingen informiert.
Auf einer Baustelle in der Hämmerlestraße war es zu einem Arbeitsunfall gekommen, ein mit Kranarbeiten beschäftigter Arbeiter war in die Tiefe gestürzt. Der Arbeiter musste aus dem 3. Obergeschoss gerettet werden.
Die Feuerwehr Gisingen war mit einem Fahrzeug (KDOF) und 5 Mann rund eine 3/4 Stunde im Einsatz und unterstützte den Rettungsdienst sowie die Feuerwehr Feldkirch-Stadt bei der Erstversorgung und Rettung des Schwerverletzten.
Der Kommandant der Feuewehr Gisingen wurde am 05. November 2018 telefonisch über einen kleinen Ölfleck auf einem Parkplatz informiert. Auf Grund des geringen Ausmaßes der Verunreinigung erfolgte keine Alarmierung der gesamten Wehr und es rückten nur zwei Mann mit einem Fahrzeug zum Einsatzort aus und reinigten die Verkehrsfläche.
Am 24.10.2018, ca. 04:30 Uhr, wurde die Feuerwehr Gisingen durch die RFL alarmiert. Die automatische Brandmeldeanlage eines größeren Betriebes im Industriegebiet Runa hatte ausgelöst.
Der Einsatzleiter stellte bei der Erkundung vor Ort fest, dass es sich um einen Fehlalarm auf Grund eines technischen Gebrechens in der Sprinkleranlage des Betriebes handelte, somit waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr nötig. Die Einsatzstelle konnte an den ebenfalls vor Ort befindlichen Brandschutzbeauftragten übergeben werden.
Die Feuerwehr Gisingen war mit 3 Fahrzeugen (KDOF, TLF, LFB-A) und 17 Mann rund eine halbe Stunde vor Ort im Einsatz. Eine Patrouille der Stadtpolizei Feldkirch war ebenfalls am Einsatz beteiligt.
Am 23.10.2018, 10:55 Uhr, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Gisingen. Im Bereich der Kreuzung L52 und Paspelsstraße war es zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden gekommen.
Die Einsatzstelle wurde abgesichert und das ausgelaufene Öl und sonstige Betreibsflüssigkeiten wurden gebunden. Die Feuerwehr Gisingen stand mit zwei Fahrzeugen und 14 Mann rund 35 Minuten im Einsatz. Eine Streife der Bundespolizei Feldkirch war am Einsatz beteiligt.
Die Feuerwehr Gisingen wurde am Abend des 19.10.2018, 20:54 Uhr, durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in die Kapfstraße alarmiert. Bei einem PKW war es auf Grund eines technischen Gebrechens zu einem Austritt von Öl und Betriebsmitteln gekommen.
Die Betriebsmittel wurden mit dem Einsatz von 22 Mann und 2 Fahrzeugen (KDOF, LFB-A) gebunden und anschließend entsorgt. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Bundes- und Stadtpolizeikräfte übergeben.
Am 03.10.2018, 16:23 Uhr, wurden wir nach der Feuerwehr Tosters ebenfalls auf Grund einer langgezogenen Ölspur alarmiert, welche sich quer durch das Gisinger Ortsgebiet bis nach Tosters erstreckte.
Die Feuerwehr Gisingen rückte mit 24 Mann und drei Fahrzeugen (KDOF, LFB-A, VF) aus, um die betroffenen Straßenstellen abzusichern und zu reinigen. Die Stadt- und Bundespolizei Feldkirch, sowie der städtische Bauhof waren mit mehreren Kräften und Fahrzeugen in den Einsatz involviert. Die Feuerwehr Gisingen war gesamt 1 Stunde im Einsatz.
Am 02.10.2018 ereignte sich kurz vor 17:00 Uhr im Bereich der Straßenkreuzung Schleipfweg und Runastraße ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Beim Eintreffen des Einsatzleiters konnte eine Kollision zwischen zwei PKWs mit einer verletzten Person festgestellt werden. Nach der Absicherung der Unfallstelle wurden die ausgelaufenen Betriebsmittel gebunden und die verunfallten Fahrzeuge beseitigt. 1 Person wurde durch das Rote Kreuz mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Feldkirch verbracht.
Unser Wehr stand mit 17 Mann und zwei Fahrzeugen (KDOF, LFB-A) rund 40 Minuten im Einsatz. Ansonsten waren noch je eine Streife der Stadt- und Bundespolizei Feldkirch, sowie ein Fahrzeuge der Rettung am Einsatz beteiligt.
Die Alarmierung der Feuerwehr Gisingen erfolgte am 27.09.2018, 11:13 Uhr, durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle - Kreuzung Kapfstraße und Runastraße, längere Ölspur.
Die Feuerwehr Gisingen rückte mit 14 Mann und 3 Fahrzeugen (KDOF, TLF, LFB-A) aus, um die großflächige Ölspur, welche sich über die Straßenzüge Runastraße, Schleipfweg, Hauptstraße, Marienweg, Oberaustraße, und Flurgasse erstreckte, zu beseitigen. Nach dem Ausbringen des Ölbindemittels wurde die Beschilderung der Gefahrenstellen über den Bauhof veranlasst. Zum Schluss wurde das Bindemittel durch die Kehrmaschine der Stadt Feldkirch aufgenommen und entsorgt.
Am Einsatz war außer den Feuerwehrkräften eine Streife der Stadtpolizei Feldkirch beteiligt.
Am 16.09.2018, 16:26 Uhr, wurde die Feuerwehr Gisingen zur Unterstützung der Polizei in die Hämmerlestraße gerufen. Ein Brandmelder eines städtischen Gebäudes hatte ausgelöst, was von Nachbarn gehört wurde. Von außen konnte kein Brand durch die Beamten festgestellt werden, weshalb die Feuerwehrkräfte alarmiert wurden.
Bei der Urkundung im Gebäudeinneren konnte kein Grund für die Auslösung des Melders im 2. Obergeschoß eruiert werden. Die Feuerwehr Gisingen war mit 18 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen (KDOF, TLF, LFB-A) ca. 40 Minuten im Einsatz. Die Polizei und Stadtpolizei Feldkirch waren mit je einer Patrouille vor Ort.
Am 07.09.2018, 07:47 Uhr, wurde die Feuerwehr Gisingen zur nachbarlichen Hilfeleistung nach Altenstadt alarmiert. Im Stall- bzw. Garagenbereich eines unbewohnten Wohnhauses (Abrissobjekt) war es vermutlich auf Grund von Brandstiftung zu einem Brandausbruch gekommen, welcher durch die Polizei entdeckt wurde.
Auf Grund des schnellen Eingreifens der Feuerwehrkräfte konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert und der Sachschaden begrenzt werden. Die Brandstelle wurde unter dem Einsatz von schwerem Atemschutz abgelöscht und mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Zudem wurde das angrenzende Wohnhaus vorsorglich durchsucht und mit der Wärmebildkamera auf versteckten Brandherden kontrolliert.
Die Feuerwehr Gisingen rückten mit dem vollständigen Löschzug (KDOF, TLF, LFB-A und VF inkl. TS Anhänger) nach Altenstadt aus. 26 Mitglieder unserer Wehr waren rund 1 Stunde im Einsatz. Ebenso waren die Feuerwehr Feldkirch Altenstadt und Feldkirch Stadt (Drehleiter) am Einsatz beteiligt. Das Rote Kreuz war mit einem Fahrzeug und 2 Mann, die Bundes- und Stadtpolizei mit je einem Fahrzeug und ebenso 2 Mann vor Ort.
Am 02.09.2018 um 23:42 Uhr, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Gisngen durch die RFL. Die Müllsammelstelle eines Industriebetriebes in der Runastraße stand im Vollbrand.
Beim Eintreffen erfolgte die Lagererkundung durch den Einsatzleiter, welcher einen Containerbrand unterhalb eines Flugdaches feststellen konnte. Unter schwerem Atemschutz wurden die beiden Container aus Kunststoff, bzw. was noch von diesen übrig war, sowie angrenzende Holzmöbel, welche ebenfalls in Brand gerieten, abgelöscht. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Möbelstücke sowie auf die hölzerne Dachkonstruktion konnte so verhindert werden. Die Brandstelle wurde im Anschluss mittels Wärmebildkamera auf Glutnester untersucht und Teile der Isolierung zur Beseitigung von Glutnestern entfernt.
Am Gebäude sowie dem Inventar entstand Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe. Laut momentanem Ermittlungsstand kann laut Polizeiangaben Brandstiftung als mögliche Brandursache nicht ausgeschlossen werden. Die Feuerwehr Gisingen war mit dem gesamten Löschzug (KDOF, TLF, LFB-A, VF mit TS Anhänger) und 30 Mann rund eine 3/4 Stunde im Einsatz. Die Polizei und die Stadtpolizei waren mit je einem Fahrzeug und zwei Beamten vor Ort.
Die Einsatzmannschaft der Feuerwehr Gisingen wurde am 29.08.2018, um 18:53 Uhr, zu einem technischen Einsatz in die Noflerstraße gerufen. Auf Grund eines Schlagwetters mit gewittrigem Starkregen konnte die Wasserableitung eines Privathauses nicht mehr mithalten. Die Räumlichkeiten im Untergeschoß des Gebäudes standen teilweise bis zu 10 cm unter Wasser.
Durch den Einsatz von Tauchpumpen und Nasssaugern konnten die Räumlichkeiten schnell vom Wasser befreit und dieses abgeleitet werden. Zur Vermeidung von weiteren Problemen bei möglichen Regenfällen während der Nacht, wurde der Abwassersammelschacht ausgepumpt. Im Rahmen des Bürgerdienstes wurde dem Hausherrn ein Pumpensatz zur weiteren Verwendung überlassen, bis eine Fachfirma das Kanalsystem reinigen kann.
Die Feuerwehr Gisingen war mit drei Fahrzeugen und 23 Mann rund eine Stunde im Einsatz.
Am 25. August 2018 um 11:54 Uhr, alarmierte die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle die Feuerwehr Gisingen zu einem technischen Einsatz aufgrund einer ölverschmutzten Straße.
Am Einsatzort wurde nach dem Absichern der Einsatzstelle Ölbindemittel auf der Fahrbahn ausgebracht und eingearbeitet. Zum Schluss wurde das Bindemittel wiederaufgenommen und die Straße gereinigt. Die Feuerwehr Gisingen war mit 2 Fahrzeugen und 25 Mann ca. 40 Minuten im Einsatz. Die Bundes- und Stadtpolizei waren mit je einem Fahrzeug und zwei Beamten vor Ort.
Am Donnerstag, den 23. August 2018 wurde das Kommando der Feuerwehr Gisingen durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zu einem Abklärungseinsatz in die Groxstraße gerufen. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass aufgrund eines Leitungsbruchs im Heizraum, Wasser ca. 10 cm im Keller stand und abgepumpt werden musste.
Die Feuerwehr Gisingen war mit 4 Mann und einem Fahrzeug (VF) ca 30 Minuten im Einsaatz
In der Nacht von Freitag auf Samstag, den 18. August 2018 wurde die Feuerwehr Gisingen um 00:43 Uhr durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zur nachbarlichen Löschhilfe nach Altenstadt in die Quellengasse gerufen. Bei der Ankunft am Einsatzort war der Einsatzleiter der Feuerwehr Altenstadt bereits mit der Erkundung der Lage beschäftigt. Aufgrund der unklaren Situation woher die Rauchentwicklung stammte, wurden anschließend mit der Wärmebildkamera versteckte Glutnester bzw. heiße Kabel gesucht, jedoch nach ca. 30 Minuten wurde die Suche nach einem Brandherd eingestellt und die betroffenen Räumlichkeiten wurden anschließend belüftet.
Die Feuerwehr Gisingen stand mit dem kompletten Löschzug (KDOF, TLF 3000/200, LFB-A und VF mit TSA) und 26 Mann ca. 1,5 Stunden im Einsatz. Die Feuerwehr Gisingen war mit drei Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz.
Am Abend, des 1. August 2018, wurde die Feuerwehr Gisingen um 18:54 Uhr bereits zum dritten Mal an diesem Tag durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle alarmiert. Aufgrund eines Schlagwetters und den heftigen Sturmböen wurde ein Baum in der Runastraße entwurzelt und verlegte die komplette Straße. Der umgestürzte Baum wurde kurzerhand mittels Kettensäge zerkleinert und die Straße konnte rasch wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Die Feuerwehr Gisingen stand mit zwei Fahrzeugen (KDOF und LFB-A) und 25 Mann ca. 30 Minuten im Einsatz.
Noch während den Aufräumungsarbeiten des Verkehrsunfalles erlangte die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gisingen ein weiterer Notruf am 01. August 2018. Um 12:29 Uhr wurde die Feuerwehr Gisingen durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zu einem technischen Einsatz aufgrund einer Ölverschmutzung von der Hauptstraße bis zur Hämmerlestraße höhe Eurospar gerufen. Da die Einsatzleitung noch beim ersten Einsatz beschäftigt war, rückte das LFB-A zu diesem Einsatz alleine aus und begann mit der Straßensäuberung im Verlauf der Hydraulik-Ölspur, welche durch einen technischen Defekt an einem Traktor verursacht wurde. Mit den nachalarmierten Kräften aus dem Feuerwehrhaus konnte die Verschmutzung rasch beseitigt werden und mit Öl-Warntafeln die Gefahr auf der Straße gekennzeichnet werden.
Die Feuerwehr Gisingen war mit zwei Fahrzeugen (LFB-A und VF) und 14 Mann ca. eine Stunde im Einsatz.
Am Mittwoch, den 1. August 2018 wurde die Feuerwehr Gisingen um 12:02 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall in den Schleipfweg gerufen. Eine Frau kam in einer leichten Linkskurve aus bislang unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn ab und durchbrach einen Begrenzungszaun, überfuhr einen Stromkasten und krachte im Anschluss in einen Begrenzungsstein. Aufgrund des Aufpralls kam es zu einem Austritt von Betriebsmitteln welche von der Feuerwehr gebunden werden mussten. Bis zum Eintreffen des verständigten Abschleppunternehmens wurde die Straße abgesperrt und der Verkehr durch die Feuerwehr geregelt. Die Unfalllenkerin blieb bei diesem Unfall glücklicherweise unverletzt und ein von der Polizei durchgeführter Alkoholtest verlief negativ.
Die Feuerwehr Gisingen war mit zwei Fahrzeugen (KDOF und LFB-A) und 14 Mann ca. 45 Minuten im Einsatz.
Am späten Montagabend, des 30. Juli 2018 wurden die Feuerwehr Gisingen, Altenstadt, Nofels und Feldkirch-Stadt um 21:22 Uhr durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zu einem Großbrand bei der Fa. Loacker Recycling im Münkafeld in Gisingen alarmiert. Im Bereich des Restmülllagers ist durch Selbstentzündung ein Brand ausgebrochen welcher eine starke Rauchentwicklung nach sich zog. Bereits auf der Anfahrt vom Feuerwehrhaus zum Einsatzort konnte der Einsatzleiter die aufsteigende Rauchsäule wahrnehmen und vor Ort bei der Erkundung stand der Restmüllbereich bereits in Vollbrand.
Gemeinsam mit sämtlichen umliegenden Wehren konnte der Brand rasch unter Atemschutz unter Kontrolle gebracht, die Stahlkonstruktion des Hallendaches durch sofortige Kühlmaßnahmen erhalten und mit Hilfe des Löschunterstützungsfahrzeug (LUF60), von der nachalarmierten Feuerwehr Rankweil, konnte die Lagerhalle entraucht werden. Im Anschluss fanden noch Ablöscharbeiten mit dem Bagger der Fa. Loacker Recycling statt.
Die Feuerwehr Gisingen war mit dem kompletten Löschzug (KDOF, TLF3000/200, LFB-A und VF mit TSA) und 44 Mann ca. 2,5 Stunden im Einsatz. Außerdem waren die Feuerwehren Altenstadt (3 Fahrzeuge, 23 Mann), Nofels (4 Fahrzeuge, 30 Mann), Feldkirch-Stadt (5 Fahrzeuge, 33 Mann) und Rankweil (4 Fahrzeuge, 37 Mann) im Einsatz. Ebenso waren der Rettungsdienst mit insgesamt 6 Mann, die Polizei mit 4 Mann und die Stadtpolizei mit 2 Mann am Einsatz beteiligt.
Am Montag, den 30. Juli 2018 wurde die Kommandogruppe der Feuerwehr Gisingen durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zu einem Abklärungseinsatz in die Flurgasse gerufen. Laut Anruferin und Bewohnerin wurde angeblich Rauch aus der Deckenlampe festgestellt und ein Brandgeruch sei feststellbar gewesen. Bei der anschließenden Kontrolle durch die Feuerwehr konnten keine Wahrnehmungen mehr festgestellt werden und auch mit der Wärmebildkamera konnten keine Hitzequellen gefunden werden. Aus Sicherheitsgründen wurde die Deckenlampe abgeklemmt und der Bewohnerin übergeben.
Die Feuerwehr Gisingen war mit einem Fahrzeug (KDOF) und 5 Mann ca. 30 Minuten im Einsatz.
Am Freitag, den 20. Juli 2018 wurde die Feuerwehr Gisingen um 16:00 Uhr durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zu einer ausgelösten Brandemeldeanlage in die Hämmerlestraße gerufen. Die Brandmeldeanlage der ehemaligen Spinnerei Hämmerle, welche jetzt als Lagerhalle für die Fa. Grass dient, hatte aus bislang unbekannten Grund ausgelöst. Bei der Erkundung durch den Einsatzleiter konnte dieser keinen Auslösegrund in der Verladehalle feststellen und somit war glücklicherweise kein weiterer Einsatz durch die Feuerwehr Gisingen erforderlich.
Die Feuerwehr Gisingen war mit zwei Fahrzeugen (KDOF, TLF) und 15 Mann ca. 15 Minuten im Einsatz. Ebenfalls am Einsatz beteiligt war eine Streife der Stadtpolizei Feldkirch mit zwei Mann.
Am 13. Juli 2018 wurde die Kommandogruppe der Feuerwehr Gisingen um 13:15 Uhr zu einer Tierrettung in die Rüttenenstraße gerufen. Ein Bewohner einer Reihenhausanlage hat Geräusche aus einer Dachrinne gehört und vermutet, dass sich ein Vogel darin verfangen hat. Bei der Erkundung konnte nichts in der Dachrinne bzw im Fallrohr festgestellt werden wodurch weitergesucht wurde und anschließend die Kontrolle des Sickerschachtes erfolgte. Zum Glück wurde der kleine Vogel darin wohl Auf gefunden und konnte somit gerettet und befreit werden.
Die Feuerwehr Gisingen war mit 3 Mann und einem Fahrzeug (TLF 3000/200) ca. 30 Minuten im Einsatz.
Am Donnerstagnachmittag, des 12. Juli 2018 wurde die Feuerwehr Gisingen um 14:34 Uhr zu einem Assistenzeinsatz für den Rettungsdienst ins Waldbad nach Gisingen alarmiert. Aufgrund eines medizinschen Notfalls im Schwimmbad, wurde der Sichtschutz vom Rettungsteam angefordert um schaulustige Passanten mit Ihren Blicken fernzuhalten. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich jedoch heraus, dass kein Einsatz der Feuerwehr mehr erforderlich ist und der Patient bereits im Fahrzeug verladen werden konnte.
Die Feuerwehr Gisingen war mit zwei Fahrzeugen (KDOF und LFB-A) und 15 Mann ca. 15 Minuten im Einsatz.
Am Montag, den 11. Juni 2018 um 13:43 Uhr wurde die Feuerwehr Gisingen durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zu einem kleinflächigen Flurbrand im Bereich Rüttenen/Alte Rüttenen alarmiert.
Aus unbekannter Ursache geriet ein kleinerer Haufen mit Hackschnitzel- und sonstigen Holzresten, trockenem Gras und Reisig in Brand. Der Entstehungsbrand konnte mittels Hochdruckleitung rasch abgelöscht werden. Um ein Wiederaufflammen zu verhindern wurden die Brandstelle und die nähere Umgebung zusätzlich mit Wasser bewässert.
Die Feuerwehr Gisingen war mit zwei Fahrzeugen (KDOF, TLF) und 11 Mann rund eine halbe Stunde im Einsatz. Die Stadtpolizei Feldkirch war mit zwei Mann und einem Fahrzeug vor Ort.
Die Alarmierung der Feuerwehren Gisingen, Altenstadt und Feldkirch-Stadt mit der Drehleiter erfolgte am 10. Juni 2018, um 16:42 Uhr, durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle. Im ersten Obergeschoss einer Mehrparteienwohnanlage in der Kapfstraße in Gisingen war in einer Wohnung ein Zimmerbrand ausgebrochen.
Noch vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bemerkte ein zufällig am Einsatzort vorbeifahrender Wehrkamerad den Brand und zögerte nicht lange. Er löschte den Entstehungsbrand großteils durch den gezielten Einsatz eines Feuerlöschers ab und wartete das Eintreffen der restlichen Einsatzkräfte ab. Die Wohnung wurde unter schwerem Atemschutz durch die Feuerwehr Gisingen betreten, rauchfrei gemacht und mittels Wärmebildkamera auf Glutnester und versteckte Brandherde abgesucht. Auch die darüberliegende Wohnung wurde auf Hitzestauungen und Glutnester abgesucht und das Einsatzobjekt durch den Einsatz eines Hochleistungslüfters wieder bewohnbar gemacht. In der Brandwohnung entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Ein Bewohner, der Öl in eine zu heiße Pfanne schüttete und so vermutlich den Brand verursachte, erlitt Verbrennungen unbestimmten Grades und musste von der Rettung ins Krankenhaus transportiert werden. Die Einsatzstelle wurde im Anschluss an die exekutiven Einsatzkräfte und den Hausmeister übergeben.
Die Feuerwehr Gisingen war mit dem kompletten Löschzug (KDOF, TLF, LFB-A, VF ink. TS Anhänger) und 33 Mann ca. 1,5 Stunden im Einsatz. Die Feuerwehr Altenstadt war mit drei Fahrzeugen und 20 Mann sowie die Feuerwehr Feldkirch Stadt mit 2 Fahrzeugen und 20 Mann am Einsatz beteiligt. Drei Streifen der Polizei (2x Bundespolizei, 1x Stadtpolizei) waren mit gesamt 6 Mann vor Ort. Die Rettung war mit einem Fahrzeug und vier Mann am Einsatzort. Der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Feldkirch trennte die Brandwohnung vom Stromnetz.
Am Samstag, den 02. Juni 2018 wurde Kommandant Tschann Gerhard um 15:52 Uhr telefonisch von einem besorgten Bürger kontaktiert, dass der Lithium-Ionen Akku seines E-Fahrrades explodiert war.
Auf Grund des unklaren Sachverhaltes rückten zwei Mann unserer Wehr mit einem Fahrzeug aus und machten sich selbst ein Bild der Lage vor Ort. Wahrscheinlich auf Grund eines technischen Defekts bzw. menschlichem Versagen explodierte das Akkupaket des Elektrofahrrades. Der zerstörte Akku wurde durch unsere Einsatzkräfte vom Stromnetz getrennt, ausgebaut und fachgerecht entsorgt.
Am Samstag, den 02.06.2018 um 11:53 Uhr, rückte die Feuerwehr Gisingen nach Alarmierung durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in die Rüttenenstraße aus. Ein Fahrradlenker war dort zu Sturz gekommen und ein Teil des Lenkers hatte sich in dessen Oberschenkel gebohrt.
Beim Eintreffen vor Ort wurde der Verunfallte bereits durch zwei in der unmittelbaren Nähe wohnhafte Feuerwehrmitglieder erstversorgt und betreuut. Zum Schutz der Privatsphäre und einer bestmöglichen Hilfeleistung wurde die Rüttenenstraße zwischen dem Gatterweg und dem Sandgrubenweg komplett durch die Feuerwehr gesperrt und der mobile Sichtschutz aufgebaut. Zusammen mit den Rettungskräfte erfolgte die Erstversorgung des Verunfallten bis zum Eintreffen des ebenso alarmierten Notarztteams. Beim Sturz hatte sich der Bremshebel des Fahrrades in den Oberschenkel des Patienten gebohrt und musste mittels hydraulischem Rettungsgerät (Pedalschneider) erschütterungsarm abgetrennt werden. Der Verletzte wurde anschließend zur weiteren Behandlung ins LKH Feldkirch transportiert.
Die Feuerwehr Gisingen war mit drei Fahrzeugen (KDOF, LFB-A, TLF) und 28 Mann ca. eine 3/4 Stunde im Einsatz. Die Polizei Feldkirch war mit einem Fahrzeug und zwei Mann vor Ort. Die Rettung war mit drei Fahrzeugen (RTW, NRW und Einsatzleiter) und 7 Mann vor Ort.
Am 28. Mai 2018 wurde die Feuerwehr Gisingen um 22:51 Uhr durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zu einem technsichen Einsatz in die Hämmerlestraße gerufen. Grund war eine Ölverschmutzung auf der Hämmerlestraße von der Polizeischule bis zum Eurospar, welche mittels Bindemittel von der Feuerwehr beseitigt wurde.
Die Feuerwehr Gisingen war mit zwei Fahrzeugen (KDOF und VF) und 8 Mann ca. eine Stunde im Einsatz. Außerdem war die Stadtpolizei Feldkirch zur Absicherung und Beschilderung mit Hilfe von Ölwarntafeln vor Ort im Einsatz.
Am Montag, den 14.05.2018 um 21:11 Uhr, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Gisingen durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zu einem technischen Einsatz in die Austraße. Das Abwassersystem einer Tiefgarage konnte die enormen Niederschlagsmengen nicht mehr bewältigten, wodurch es zu einem Wassereintritt in die Tiefgarage kam. Das eingetretene Wasser wurde mittels Tauchpumpen ins Freie abgeleitet und ein Firma zur Wartung/Reinigung des verstopften Kanalsystems bestellt.
Die Feuerwehr Gisingen war mit 2 Fahrzeugen und 13 Mann ca. 1 Stunde vor Ort im Einsatz.
Am Freitag Morgen, den 04. Mai 2018 wurde die Feuerwehr Gisingen um 06:43 Uhr durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zu einem Brandeinsatz in die Ringstraße gerufen. Eine ältere Frau stand auf der Straße und rief laut um Hilfe, als eine zufällig vorbeilaufende Frau den Rauchaustritt aus der Eingangstüre bemerkte. Sofort alarmierte diese die Einsatzkräfte und hielt anschließend Nachschau in der leicht verrauchten Küche. Durch das beherzte Eingreifen der jungen Frau, welche den halb verschmorten Wasserkocher von der Herdplatte entfernte und ins Freie brachte, konnte Schlimmeres verhindert werden.
Die ältere Dame wollte am Morgen heißes Wasser mit Hilfe eines Wasserkochers herstellen, stellte diesen jedoch nicht wieder auf die vorgesehene Station sondern direkt auf die Herdplatte und schaltete diese ein. Das Plastik entzündete sich durch die Hitze der Herdplatte. Die Feuerwehr Gisingen hielt noch Nachschau, kontrollierte alle Räumlichkeiten und belüftete anschließend die leicht verrauchten Räume.
Die Feuerwehr Gisingen war mit zwei Fahrzeugen (KDOF und TLF 3000/200) und 15 Mann ca. 30 Minuten im Einsatz. Außerdem waren ein Rettungsfahrzeug sowie je eine Streife der Polizei und der Stadtpolizei Feldkirch vor Ort. Die betagte Dame wurde durch die Rettung vor Ort betreut.
In der Nacht auf den 01. Mai 2018 wurde die Feuerwehr Gisingen um 01:18 Uhr durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zu einem Brandeinsatz in die Sägerstraße alarmiert. Alarmierungsgrund war ein in Vollbrand stehender Altpapiercontainer bei der Kreuzung Sägerstraße und Oberer Riegel in der Nähe des Tennisplatzes. Die angerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Gisingen löschten den in Flammen stehenden Container unter schwerem Atemschutz mit Schaum ab und kontrollierten diesen anschließend noch auf versteckte Glutnester.
Die Feuerwehr Gisingen stand mit drei Fahrzeugen (KDOF, TLF3000/200 und LFB-A) und 21 Mann ca. eine Stunde im Einsatz. Außerdem war die Polizei Feldkirch mit zwei Streifen sowie die Stadtpolizei Feldkirch mit einer Streife am Einsatzort.
Am Ostersonntag, den 01. April 2018 um 11:42 Uhr wurde das Kommando der Feuerwehr Gisingen zu einem Abklärungseinsatz in die Flurgasse gerufen. Bei einer älteren Dame kam es aus unbekannter Ursache zu einem geringen Wassereintritt in das Kellerabteil. Trotz sorgfältiger Erkundung und diversen Abklärungen konnte der Ursprung des Wassers nicht eruiert werden und somit konnten keine Maßnahmen seitens der Feuerwehr getroffen werden. Das bisschen Wasser welches sich noch im Kellerabteil befand, wurde mit Hilfe von Handtüchern aufgenommen und das Kellerabteil wurde so trockengelegt.
Die Feuerwehr Gisingen war mit einem Fahrzeug (VF) und 4 Mann ca. eine Stunde im Einsatz.
Am Samstag, 31.03.2018, 09:18 Uhr, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Gisingen durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle. Zusätzlich zur bereits eingesetzten Feuerwehr Tisis wurden wir auf Grund einer großflächigen Ölspur/Dieselspur zugezogen. Die Verunreinigung der Fahrbahn zog sich von der BP Tankstelle in Gisingen, über die neue Vereinigungsbrücke, bis ins Ortszentrum von Tisis.
Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden mittels Bindemittel aufgenommen und mit Hilfe beider städtischer Kehrmaschinen entfernt. Die Fahrbahnverunreinigung wurde durch einen defekten PKW verursacht, welcher durch die Stadtpolizei Feldkirch ausgemittelt werden konnte.
Die Feuerwehr Gisingen war mit drei Fahrzeugen (KDOF, LFB-A, VF) und 28 Mann rund eine Stunde im Einsatz. Die Feuerwehr Tisis war mit drei Fahrzeugen und 15 Mann im Einsatz. Die Stadtpolizei Feldkirch war mit einem Fahrzeug und zwei Mann, die Bundespolizei Feldkirch mit zwei Fahrzeugen und vier Mann vor Ort. Es kam auf Grund des Feuerwehreinsatzes zu leichten Behinderungen des Verkehrs.
Am Freitag, den 30.03.2018 um 01:24 Uhr, wurden wir durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in die Hauptstraße zu einem technischen Einsatz alarmiert. Grund des Einsatzes war ein medizinischer Notfall hinter verschlossener Türe. Die Verunfallte hatte selbst telefonisch den Rettungsdienst verständigt, konnte die Haustüre aber nicht mehr öffnen. Um der Rettung den Zugang zur Patientin zu ermöglichen, wurde die Haustüre durch die Feuerwehr mittels Spezialwerkzeug geöffnet.
Die Feuerwehr Gisingen war mit drei Fahrzeugen (KDOF, LFB-A und VF) und 20 Mann rund eine Stunde im Einsatz. Die Stadt- sowie Bundespolizei Feldkirch waren mit je einem Fahrzeug und zwei Mann vor Ort. Der Arbeiter Samariterbund war mit einem Fahrzeug und drei Mann an der Einsatzstelle.
Am 17.03.2018, 10:44 Uhr, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Gisingen. Nach einem Suizid im Bereich einer Gleisanlage benötigte die ÖBB Feuerwehr Unterstützung beim Erstellen eines Sichtschutzes zur Abschirmung der Einsatzstelle im Bereich Bahnhof Amberg.
Vor Ort wurde zusammen mit den Feuerwehren der ÖBB, Rankweil und Altenstadt mehrere Sichtschutzelemente installiert und so die reibungslose und schonende Verbringung der Fahrgäste vom Bahnsteig zum Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Die Feuerwehr Gisingen war mit zwei Fahrzeugen (KDOF und LFB-A) und 25 Mann rund 1,5 Stunden im Einsatz. Die Bahnstrecke war für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt.
Unser Mitgefühl und Beileid gilt den Angehörigen des Verstorbenen.
Am 16.03.2018, 05:07 Uhr, wurden die Feuerwehren Feldkirch Stadt und Tosters zu einem Dachstuhlbrand im Bereich Churer Tor alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges wurde sofort klar, dass es sich um eine Großschadenslage handelt. Daher erfolgte eine Stichworterhöhung, verbunden mit der Warnung der Bevölkerung mittels Sirene, und der Hinzuziehung aller Feldkircher Feuerwehren. Zusätzlich wurden Hubrettungsgeräte aus Götzis und Hohenems angefordert, sowie die Stützpunktfeuerwehr Mäder (Füllstation Atemschutz) alarmiert.
Der Brand war vermutlich im Dachgeschoß des Altstadtgebäudes ausgebrochen und breitete sich schnell über den Dachstuhl des großen Gebäudes aus. Die Aufgabe der Feuerwehr Gisingen bestand in der Ablöse der bereits im Einsatz befindlichen Atemschutzgeräteträgern. Die Atemschutztrupps aus Gisingen führten diverse Nachlöscharbeiten und Wand- bzw. Deckenöffnungen durch und löschten mit Unterstützung der Wärmebildkamera sämtliche versteckten Glutnester ab.
Auf Grund des Einsatzgeschehens kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Bereich Feldkirch und Umgebung, was weitreichenden Stau zur Folge hatte. Kräfte des Roten Kreuz, Polizei, Stadtpolizei, Behördenvertreter, Stadtwerke, VKW, Mitglieder des LFV (BFI Morscher Manfred und AFK Bonner Hubert) waren ebenfalls am Einsatzort.
Die Feuerwehr Gisingen war mit dem gesamten Löschzug (KDOF, TLF, LFB-A, VF inkl. Anhänger) und 30 Mann rund 5,5 Stunden im Einsatz. Gesamt waren 8 Feuerwehren am Einsatz beteiligt.
Am 10.03.2018, 23:05 Uhr, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Gisingen zur nachbarschaftlichen Hilfeleistung nach Altenstadt. Auf der Terrasse eines Reihenhauses war es zu einem Brandausbruch gekommen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort hatte sich der Brand bereits auf das angrenzende Carport ausgedehnt. Durch den schnellen Einsatz unseres Atemschutztrupps und unter Verwendung des neu angeschafften Schlauchpakets mit Netzmittel (Schaum) konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. So konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Zum Schluss wurden noch verbrannte Holzteile mittels Kettensäge abgeschnitten und die Fassade mittels Wärmebildkamera auf Glutnester/versteckte Brandherde abgesucht. Am Gebäude und dem Carport entstand Sachschaden in unbekannter Höhe.
Die Feuerwehr Gisingen war mit dem kompletten Löschzug (KDOF, TLF, LFB-A, VF mit Anhänger) und 34 Mann rund 2 Stunden im Einsatz. Die Kameraden aus Altenstadt waren mit 3 Fahrzeugen und 21 Mann am Einsatzort. Die Bundespolizei Feldkirch war mit zwei Fahrzeugen und 6 Mann, die Stadtpolizei Feldkirch mit 1 Fahrzeug und 2 Mann vor Ort. Ebenfalls am Einsatzort war das Rote Kreuz mit einem Fahrzeug und drei Mann.
Die Ursache für den Brandausbruch waren vermutlich achtlos in einem Plastiksack entsorgte Zigarettenreste.
Am 04.03.2018, 19:59 Uhr, erfolgte die Alarmierung durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle. Auf dem Balkon einer Mehrparteienwohnanlage in Altenstadt war es zu einem Brandausbruch gekommen. Die Feuerwehr Gisingen wurde laut Alarmplan zur nachbarschaftlichen Hilfeleistung nach Altenstadt gerufen.
Beim Eintreffen unserer Einsatzkräfte vor Ort war der Brand bereits durch die Kameraden aus Altenstadt unter Kontrolle gebracht worden. Ein Einsatz der Feuerwehr Gisingen war vor Ort nicht mehr erforderlich.
Die Feuerwehr Gisingen rückte mit dem gesamten Löschzug (KDOF, TLF, LFB-A, VF mit Anhänger) und 40 Mann aus. Die Feuerwehr Altenstadt war mit 2 Fahrzeugen und 14 Mann vor Ort. Ebenfalls im Einsatz war das Rote Kreuz mit einem Fahrzeug und drei Mann, sowie Bundes- und Stadtpolizei Feldkirch mit je einem Fahrzeug und 2 Mann.
Am 01.03.2018, 15:01 Uhr, wurde die noch beim vorangehenden Einsatz befindliche Feuerwehr Gisingen über die Stadtpolizei von einer Ölspur in der Kapfstraße in Kenntnis gesetzt. Auf Grund eines technischen Defekts war es bei einer Forstmaschine zum Austritt von Hydrauliköl gekommen, was eine ca. 40 Meter lange Ölspur zur Folge hatte.
Die ausgelaufenen Schadstoffe wurden mittels Bindemittel aufgenommen und die Straße im Anschluss mittels Kehrmaschine gereinigt. Es kam auf Grund des Einsatzes zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr Gisingen war mit drei Fahrzeugen (KDOF, LFB-A, VF) und 16 Mann ca. 1 Stunde lang im Einsatz. Die Stadtpolizei war mit einem Fahrzeug und zwei Mann vor Ort.
Am Donnerstag, 01.03.2018, 14:31 Uhr, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Gisingen durch die RFL. Die Brandmeldeanlage eines Einkaufszentrums in der Hämmerlestraße hatte ausgelöst. Der Einsatzleiter stellte im Zuge der Erkundung fest, dass es durch angebranntes Brot zu einer Rauchentwicklung kam, was die Aktivierung eines Brandmelder zur Folge hatte. Es war kein Einsatz für die Feuerwehr erforderlich.
Die Feuerwehr Gisingen war mit zwei Fahrzeugen (KDOF, TLF) und 15 Mann ca. 15 Minuten im Einsatz. Ebenfalls am Einsatz beteiligt war je ein Fahrzeug der Stadt- und Bundespolizei Feldkirch mit zwei Mann.
Am 26.02.2018, 15:11 Uhr, wurden wir in die Hämmerlesiedlung gerufen. Die Alarmierung erfolgte auf Grund eines möglicherweise überhitzten Ofens in einer Mehrparteienwohnanlage.
Eine Bewohnerin hatte beim Einheizen vermutlich die Lüftungseinstellung des Ofens falsch gewählt, weshalb es zu einer für sie ungewohnten Geräuschentwicklung kam. Zur Sicherheit alarmierte sie die Feuerwehr. Der Ofen und der Kamin wurden mittels Wärmebildkamera abgesucht, es konnten keine Auffälligkeiten festgestellt werden.
Die Feuerwehr Gisingen war mit zwei Fahrzeugen und 16 Mann rund 15 Minuten im Einsatz. Die Bundes- und Stadtpolizei Feldkirch waren jeweils mit einem Fahrzeug und zwei Mann vor Ort.
Am Dienstag, den 13. Februar 2018 um kurz nach Mittag wurde die Feuerwehr Gisingen zu einer mit Öl verschmutzten Fahrbahn aufgrund eines geplatzten Hydraulikschlauches an einem Traktor in die Bifangstraße alarmiert. Das ausgelaufene Öl konnte mittels Bindemittel gebunden und somit die Straße gesäubert werden.
Die Feuerwehr Gisingen stand mit einem Fahrzeug (VF) und 12 Mann ca. 30 Minuten im Einsatz.
Am Dienstag, den 13. Februar 2018 wurde die Feuerwehr Gisingen während dem Kinderfaschingsumzug in Gisingen zu einem First-Responder (Erste Hilfe) Einsatz in die Sägerstraße alarmiert. Ein Besucher des Faschingsumzugs hatte einen plötzlichen Kreislaufzusammenbruch und musste von den Ersthelfern bis zum Eintreffen der nachalarmierten Rettungskräfte samt Notarzt erstversorgt werden.
Am 03.02.2018, 10:16 Uhr, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Gisingen durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle. Grund der Alarmierung war eine Rauchentwicklung bzw. ein Brandausbruch auf einem Balkon einer Mehrparteienwohnanlage in der Hämmerlestraße.
Beim Eintreffen des Einsatzleiters am Vorfallsort war der Brand bereits durch ein Mitglied unserer Wehr, das im selben Gebäude wohnt, mittels Feuerlöscher eingedämmt worden. Zur sicheren Entfernung möglicher Glutnester wurde ein Teil der Fassade mittels Trennschleifer geöffnet. Das Absuchen mit der Wärmebildkamera brachte zum Glück keine weiteren Brandherde zum Vorschein. Der Grund für den Brandausbruch steht bislang nicht fest.
Die Feuerwehr Gisingen stand mit 30 Mann und 3 Fahrzeugen (KDOF, TLF, LFB-A) rund eine 3/4 Stunde im Einsatz. Die Bundespolizei Feldkirch war mit zwei Fahrzeugen vor Ort, ebenso die Stadtpolizei Feldkirch mit einem Fahrzeug und 2 Mann.
Am 24.01.2018, 20:38 Uhr, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Gisingen durch die RFL. In einer Wohnung war es aus zu einer Rauchentwicklung gekommen.
Der Einsatzleiter stellte bei der Erkundung fest, dass eine Fehlfunktion des Beistellofens (Pellets) zur Verrauchung der Wohnung führte. Das verbleibende Brandgut wurde kontrolliert abgebrannt und der Ofen anschließend außer Betrieb genommen. Nach dem Lüften der Räumlichkeiten und einer Nachkontrolle mittels Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle an die Bewohner übergeben.
Die Feuerwehr Gisingen war mit dem gesamten Löschzug (KDOF, TLF, LFB-A, VF mit Anhänger) und 32 Mann rund eine 3/4 Stunde im Einsatz. Die Bundespolizei und Stadtpolizei Feldkirch waren mit je einem Fahrzeug und zwei Beamten vor Ort. Das Rote Kreuz war mit einem Fahrzeug und drei Mann beteiligt.
Am Donnerstag den 18.01.2018 um 22:02 Uhr, wurde die Feuerwehr Gisingen durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in den Föhrenweg am Ardetzenberg zu einem technischen Einsatz gerufen. Grund der Alarmierung war ein abseits der Fahrbahn hängengebliebenes Rettungsfahrzeug.
Das Rettungsfahrzeug war durch das Navigationsgerät in das unwegsame Gelände fehlgeleitet worden und blieb im nassen Erdreich hängen. Die Befreiungsversuche durch die Fahrzeugbesatzung blieben erfolglos. Das Fahrzeug wurde mittels Körperkraft aus dem Morast zurück auf die Fahrbahn geschoben und blieb unbeschädigt.
Die Feuerwehr Gisingen war mit drei Fahrzeugen und 30 Mann rund 45 Minuten im Einsatz. Die Stadtpolizei Feldkirch war mit einem Fahrzeug und zwei Mann am Einsatzort.
Am Mittwoch, den 17.01.2018, 06:15 Uhr, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Gisingen. Die Betriebsfeuerwehr der ÖBB-Infrastruktur alarmierte auf Grund einer beträchtlichen Beschädigung der Oberleitung - Zugstrecke zwischen Feldkirch und Buchs, genauer im Bereich zwischen Altenstadt und Gisingen - die Feuerwehren Altenstadt und Gisingen zur Unterstützung nach.
Ein Güterzug, der in Richtung Buchs unterwegs war, touchierte einen auf Grund des Sturmtiefs "Evi" auf den Gleisen liegenden Baum und beschädigte dadurch in weitere Folge die Oberleitung. Auf einer Länge von ca. 500 m wurde die Stromleitung entlang des Föhrenweges in Gisingen komplett abgerissen und der Zug kam zum Stillstand.
Nach den Sicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle durch die Feuerwehr der ÖBB waren die Hauptaufgaben der Feuerwehr Gisingen das Ausleuchten der Unfallstelle, die Entfernung des Windwurfs von den Gleisanlagen und die Bereitstellung von Leitern. Der festgefahrene Güterzug wurden schließlich durch eine Diesellock stückweise zurück nach Feldkirch geschleppt, um die Reparatur der stromführenden Anlagen zu ermöglichen. Die Bahnstrecke zwischen Feldkirch und Buchs musste für die Dauer des Einsatzes und die Instandsetzungsarbeiten komplett gesperrt werden.
Die Feuerwehr Gisingen war mit 4 Fahrzeugen und 23 Mann rund 2 Stunden im Einsatz. Außerdem vor Ort waren Kräfte der Feuerwehr der ÖBB-Infrastruktur, der Feuerwehr Altenstadt und Mitarbeiter der ÖBB. Zusätzlich waren die Bundespolizei Feldkirch mit einem Fahrzeug und drei Mann sowie die Stadtpolizei Feldkirch mit einem Fahrzeug und zwei Mann am Einsatz beteiligt.
Am Donnerstag den 04. Jänner 2018 wurde die Feuerwehr Gisingen um 10:36 Uhr zu einem Brandeinsatz in die Torkelgasse gerufen. Beim Anheizen des Ofens kam es nach kurzer Zeit zu einem Kaminbrand. Bei der Erkundung durch den Einsatzleiter konnte ein Rauchgasaustritt aus dem Putztürchen im Dachboden sowie Funkenflug am Dach festgestellt werden. Nachdem die Erstmaßnahmen getroffen waren und der alarmierte Kaminkehrer eintraf, konnte mit dem kontrollierten Abbrand des Kamines begonnen werden. Die Einsatzstelle wurde anschließend an den Kaminkehrer übergeben und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.
Die Feuerwehr Gisingen war mit dem kompletten Löschzug (KDOF, TLF 3000/200, LFB-A und VF) und 25 Mann ca. eine Stunde im Einsatz. Außerdem waren je eine Streife der Polizei Feldkirch sowie der Stadtpolizei Feldkirch und zwei Kaminkehrer im Einsatz.
Am Mittwochabend, des 03. Jänner 2018 wurde die Feuerwehr Gisingen um 21:15 Uhr nach zahlreichen Sturmeinsätzen am Nachmittag noch zu einem technischen Einsatz aufgrund eines starken Benzin- bzw. Gasgeruchs in einer mehrgeschossigen Wohnanlage zur Hilfe gerufen.
Bei der Erkundung durch den Einsatzleiter und der Polizei konnte ein starker Benzingeruch im Stiegenhaus wahrgenommen werden. Nach genaueren Abklärungen mit den Bewohnern stellte sich heraus, dass ein Bewohner kurz zuvor den Benzintank des Motorrades in der Garage abgebaut und auf seinen Balkon transportiert hatte, wodurch die Geruchsbelästigung entstanden ist. Um auf Nummer Sicher zu gehen wurden aber auch noch Messungen mit Hilfe des Gaswerkes durchgeführt, welche glücklicherweise negativ verlaufen sind. So konnten alle Beteiligten Einsatzkräfte den Einsatzort nach kurzer Zeit wieder verlassen und ins Gerätehaus einrücken.
Die Feuerwehr Gisingen war mit dem kompletten Löschzug (KDOF, TLF3000/200, LFB-A und VF) und 31 Mann ca. 30 Minuten im Einsatz. Außerdem waren je eine Streife der Bundespolizei Feldkirch sowie der Stadtpolizei Feldkirch im Einsatz.
Die Feuerwehr Gisingen wurde am Mittwoch, den 03. Jänner 2018 von 12:00 bis 17:00 Uhr zu insgesamt 12 Einsätzen aufgrund des starken Föhnsturmes "Burglind" alarmiert.
Erst vor knapp drei Wochen zog ein starker Sturm eine Spur der Verwüstung durch weite Teile des Landes sowie durch Feldkirch. Heute wurden aufgrund der extrem starken Windboen erneut zahlreiche Bäume entwurzelt bzw. abgeknickt, Dächer abgedeckt und umherfliegende Gegenstände gesichert werden.
So musste beispielsweise ein Baum, welcher bei der ÖBB-Haltestelle in Gisingen in die Oberleitungen fiel, gemeinsam mit der Betriebsfeuerwehr ÖBB entfernt werden. Zwei weitere Bäume fielen beim Heliport SchenkAir im Münkafeld auf den Betrieb und konnten nur mit Hilfe eines Greif-Baggers der Fa. Loacker Recycling entfernt werden. Waldwege im Bereich des Ardetzenberges sowie der Rüttenen welche aufgrund umgestürzter Bäume verlegt waren, wurden zum Teil gesperrt oder wieder mittels Motorkettensäge und Man-Power freigemacht.
Abgedeckte Dächer oder abgerissene Blechabdeckungen von mehreren Betriebe und Wohnhäuser wurden soweit gesichert, dass keine weiteren Schäden mehr passieren können und müssen morgen bzw. in den nächsten Tagen von Fachfirmen repariert werden.
Die Feuerwehr Gisingen war mit 46 Einsatzkräften und allen Fahrzeugen (KDOF, LFB-A, TLF3000/200 und VF) ca. 6 Stunden im Einsatz.