Einsatz 22 - t1, Feldkirch-Gisingen, Sebastianplatz > Wasserrohrbruch
Die Einsatzstelle konnte schließlich an die Pächterin und den beigezogenen Installateur übergeben werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist nicht bekannt.
Nach dem Vollbrand von vergangener Nacht waren noch kleinere Brand- und Glutnester abzulöschen. Neuerlich kam ein Bagger zum Einsatz, um die Trümmerteile aus dem Weg zu räumen und uns einen sicheren Zugang zur Brandruine zu ermöglichen.
Aus bislang unbekannter Ursache brach im Altstoffsammelzentrum der Stadt Feldkirch ein Brand aus. Das Feuer breitete sich im modernen Holzbau rasch aus und zerstörte diesen trotz der schnellen und umfangreichen Einsatzmaßnahmen vollständig, das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. Zur effektiven Brandbekämpfung mussten große Teile des Gebäudes mit schwerem Gerät abgetragen werden, um auch letzte Brandherde erreichen und die Nachlöscharbeiten durchführen zu können.
Der Großbrand, im unmittelbaren Nahbereich zu Wohnhäusern, Wirtschaftsgebäuden und einer Tankstelle hatte ein Großaufgebot an Einsatzkräften zur Folge - Feuerwehren Gisingen, Altenstadt, Nofels, Stadt, Tosters und Tisis . Bereits vor dem Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte wurde das Alarmstichwort von f3 auf f4 erhöht. Im weiteren Einsatzverlauf wurden zusätzlich die Feuerwehren Rankweil (LUF), Mäder (Atemluftfüllstation) und Götzis (Teleskopmastbühne) alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Polizeistreife, kurz nach der Erstalarmierung, stand das Gebäude bereits im Vollbrand. Die Halle selbst konnte nicht mehr gehalten werden und wurde ein Raub der Flammen. Durch einen massiven Löscheinsatz von außen gelang es uns, alle umliegenden Gebäude zu schützen und eine Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Mit schwerem Gerät wurden die Gebäudeteile abgetragen, um die Löschmaßnahmen fortsetzen zu können. Über die ganze Nacht hindurch wurde kleinere Brandherde abgelöscht, Container mit Schaum geflutet und die Einsatzstelle abgesichert.
Zahlreiche Kräfte von Stadt- und Bundespolizei sowie der SEG-Zug der Rotkreuzabteilung Feldkirch, Vertreter der Stadt Feldkirch (Bürgermeister Matt Wolfgang), Vertreter des Landesfeuerwehrverbandes (Bezirksfeuerwehrinspektor Wolfgang Huber und Bezirksvertreter Markus Süß) waren am Einsatz beteiligt.
Das Gebäude wurde vollständig zerstört, die Höhe des Schadens ist derzeit nicht bekannt. Zum momentanen Zeitpunkt sind zwei leicht verletzte Feuerwehrkräfte zu beklagen. Die Gesamtzahl an eingesetzten Einsatzkräften lag über 300 Personen. Die Feuerwehr Gisingen bedankt sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung bei der Bewältigung dieser Großschadenslage.
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Im Zuge der Brandwache beim Gisinger Funken kam es zu einem medizinischen Notfall bei einem Besucher. Der Patient erlitt einen Kreislaufzusammenbruch. Durch unsere Feuerwehrsanitäter (Haupt- und ehrenamtliche Rettungssanitäter:innen) erfolgte die Erstversorgung und Stabilisierung des Patienten. Parallel dazu wurde der Rettungsdienst alarmiert, anschließend eingewiesen und beim Abtransport unterstützt. Der Patient wurde zur weiteren Behandlung in das LKH Feldkirch eingeliefert.
Einsatz 11 - f2, Feldkirch-Gisingen, Stadtgutstraße > unklare Rauchentwicklung
Einsatzzeit:
15.02.2024, 22:11 Uhr bis 23:45 Uhr
Einsatzkräfte:
27 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner
Fahrzeuge:
KDOF, TLF, LFB, VF
Bei unserem Eintreffen war eine übermäßige Rauchentwicklung aus einem Kamin des älteren Mehrparteienhauses feststellbar. Im Zuge der Erkundung konnte ein Kaminbrand festgestellt werden. Das Gebäude wurde auf Grund der starken Rauchentwicklung evakuiert und der Kaminbrand schließlich kontrolliert abgewartet. An den Kamin angrenzende, entzündliche Gegenstände wurden entfernt und der Temperaturverlauf mittels Wärmebildkamera überwacht. Zudem wurde ein vorbeugender Brandschutz auf mehrere Etagen erstellt.
Die Einsatzstelle konnte schließlich an den Kaminkehrer und die Bewohner übergeben werden > weitere Abklärungen sind nötig.
Alarmierungstext:
f2, Feldkirch-Gisingen, Sebastianstraße > Kaminbrand
Einsatzzeit:
27.01.2024, 15:06 Uhr bis 16:30 Uhr
Einsatzkräfte:
29 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner
Fahrzeuge:
KDOF, TLF, LFB