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100. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Gisingen

NEWS 100.Jahreshauptversammlung 330

Am 7.1.2017 fand die 100. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Gisingen statt. Kommandant Gerhard Tschann konnte neben der fast vollzählig versammelten Mannschaft, den Ehrenmitgliedern, sowie den Burschen und Mädchen der Feuerwehrjugend auch zahlreiche Ehrengäste im bis auf den letzten Platz gefüllten Feuerwehrhaus Gisingen begrüßen.

So nahmen als Vertreter der Pfarre Gisingen Pfarrer Dr. Thomas Felder und Kaplan Mag. Josef Gruber teil. Auch Bgm. Mag. Wilfried Berchtold, OV Peter Stieger und Christine Burtscher (Abteilung Einkauf der Stadt Feldkirch) wohnten der Versammlung bei. Ebenso konnte Kdt. Tschann BFI Manfred Morscher (Landesfeuerwehrverband Vorarlberg), AFK Hubert Bonner, den Dienststellenleiter des Roten Kreuz Paul Kräutler, Bez.Insp. Samuel Stadelmann (Polizeiinspektion Feldkirch), Bez.Insp. Arno Vögel (Städtische Sicherheitswache Feldkirch), sowie als Vertreter unserer Nachbarwehr Altenstadt, Kdt. Markus Berchtold und Kdt.-Stv. Frick Marcel begrüßen. Auch unsere Fahnenpatin Gertrud Allgäuer ließ es sich nicht nehmen, die Einladung der Feuerwehr Gisingen anzunehmen.

In den Berichten von Kassier, Jugendleiter und Kommandant wurde deutlich, dass das Jahr 2017 mit ca. 30.500 geleisteten Stunden für Einsätze, Proben, Fortbildungen und Schulungen, sowie eine Vielzahl an sonstigen Anlässen, ein ereignisreiches Jahr war. Natürlich wurde auch in verschiedensten Tagesordnungspunkten auf das Großereignis des letzten Jahres, die 21. Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerbe, Bezug genommen. Als Veranstalter wurde unserer Wehr von allen Seiten großes Lob ausgesprochen. Auch Kdt. Tschann verwies in seinen Ausführungen darauf. Aus diesen ging hervor, dass im Rahmen der Vorbereitung vom OK-Team ca. 2.500 Stunden und von der gesamten Mannschaft für die Abwicklung des Events ca. 10.000 Stunden aufgewendet wurden.

Die Jahreshauptversammlung stellt auch jedes Jahr den würdigen Rahmen dar, um langjährige Mitglieder zu ehren. So konnten in diesem Jahr Walter Gau für 60 Jahre ein Ehrengeschenk und Josef Hartmann für 50 Jahre Mitgliedschaft in unserer Wehr die Feuerwehrmedaille in Gold entgegennehmen. Auch seitens der Stadt Feldkirch ehrte Bgm. Berchtold die beiden Jubilare. Weiters wurde an Sonderegger Eduard und Werner Biedermann, zwei verdiente Wehrmännern, die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Eine Überraschung gab es im Rahmen der Ehrungen auch für Kdt. Gerhard Tschann. Auf Initiative des Feuerwehrausschusses wurde ihm für die Verdienste im Rahmen der Abwicklung der Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerbe das Verdienstkreuz des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes in Bronze verliehen. Sichtlich stolz merkte Kdt Tschann sogleich an, dass er diese Ehrung stellvertretend für die gesamte Wehr entgegennehme.

Neben den Ehrungen stand auch noch ein weiterer besonderer Programmpunkt auf der Tagesordnung der 100. Jahreshauptversammlung. Nach über 10jähriger Tätigkeit im Dienste der Feuerwehrjugend übergab Dominik Leimegger die Aufgabe des Jugendleiters in jüngere Hände. Kdt. Tschann bedankte sich bei ihm und seinem Team für die geleistete Arbeit und wünschte dem neuen Jugendbetreuerteam unter der Leitung von Thomas Lampert viel Erfolg bei dieser sehr bedeutenden und zeitaufwendigen Tätigkeit zur Sicherung des Nachwuchses der Feuerwehr Gisingen.

Eines hat sich bei dieser Versammlung wiederum gezeigt, die Bevölkerung von Gisingen kann sich auf eine hoch motivierte, bestens ausgebildete und fachlich kompetente Feuerwehr verlassen. Dies wurde auch dadurch deutlich, dass Kdt. Tschann mit Pascal Frick und Klaus Jäger zwei neue Wehrkameraden angeloben konnte und Oliver Hammerle und Stefan Keckeis zu neuen Dienstgraden befördert wurden.

Abschließend wurden die Wünsche der Ehrengäste für ein gutes und vor allem unfallfreies Jahr 2017 von Kdt. Tschann erwidert und die 100. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Gisingen mit den Worten „Gott zur Ehr – dem nächsten zur Wehr“ geschlossen!

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Weihnachtsfeier und Preisjassen

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(Symbolbild)

Am 03.12.2016 lud unser Kommandant zur Weihnachtsfeier ins Gerätehaus Gisingen ein. Zahlreiche aktive Mitglieder, Ehrenmitglieder und die jeweiligen PartnerInnen folgten der Einladung und verbrachten einen gemütlichen Gemeinschaftsabend im Feuerwehrhaus.

Zuerst wurde gegessen um die nötige Energie für das anschließende Preisjassen zu tanken. Nach der Siegerverkündung und der Ausgabe der Preise machte uns unsere Fahnenpatin Gertrud Allgäuer ein sehr großzügiges und bemerkenswertes Überraschungsgeschenk. Sie stattete die gesamte Mannschaft unserer Wehr mit neuen Windstopperjacken aus. Jede der hochwertigen Jacken ziert zusätzlich das aufgestickte Logo unserer Wehr.

Auf diesem Wege nochmals ein riesiges Dankeschön an unsere langjährige Fahnenpatin Gertrud Allgäuer für das einzigartige Geschenk!

Auch unserer Kantinencrew, rund um Sonja und Sandra Frick, wurde für die liebevolle Betreuung der Mannschaft während des Jahres gedankt. Das extra angereiste Christkind, das auch sonst noch für einige Lacher im Zuge des Abends sorgte, überreichte ihnen die Geschenke.

Die EhegattInnen, PartnerInnen und FreundInnen unserer Wehrmitglieder wurden speziell vom Kommandanten der Feuerwehr Gisingen beschenkt. Als Zeichen des Danks für die dauernde Unterstützung, Anerkennung für die bangen Stunden während des Wartens auf die im Einatz befindlichen Lieben und die Toleranz gegenüber dem immer zeitintensiveren Feuerwehrleben wurden Gutscheine an unsere BegleiterInnen verteilt. Der offizielle Teil der Veranstaltung fand wie immer ein traditionelles Ende. Im Kerzenschein und im Licht unseres Weihnachtsbaumes wurde der altbekannte Weihnachtsklassiker "Stille Nacht, heilige Nacht" angestimmt. 

Herzlichen Dank an alle Helfer, die diese Weihnachtsfeier auf die Beine stellten und mit Sachspenden, Arbeit und Zeit einen besinnlichen Abend überhaupt erst ermöglichten.

Die Feuerwehr Gisingen wünscht allen eine frohe, besinnliche und vorallem sichere Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2017.

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Horrorszenario für die Feuerwehr - Brandausbruch im Tunnel

Tunneluebung Ardetzenbergtunnel 240

Am Montagabend, des 24. Oktober 2016 wurden die Feuerwehren Feldkirch-Stadt und Gisingen um 20:15 Uhr zu einem Horrorszenario in den Ardetzenbergtunnel, welcher den Ortsteil Gisingen mit der Innenstadt von Feldkirch verbindet, gerufen.

Bei der Übung wurde ein Brandausbruch mit starker Rauchentwicklung in der Mitte des Tunnels angenommen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und zahlreichen Folgeunfällen konnten sich nicht mehr alle im Tunnel befindlichen Personen selber retten und mussten von der Feuerwehr unter schwerem Atemschutz zunächst lokalisiert und im Anschluss daran gerettet werden.

Vor gut einem Jahr entstand in Zusammenarbeit der beiden zuständigen Portalfeuerwehren, dem Landesfeuerwehrverband Vorarlberg und dem Roten Kreuz Feldkirch ein neues und auf den Ardetzenbergtunnel angepasstes Tunneleinsatzkonzept. Dieses Konzept wurde jetzt ein Jahr den Einsatzkräften und Führungskräften in zahlreichen Schulungen und kleineren Übungen näher gebracht und fand gestern in der großen Tunnelübung seinen krönenden Abschluss.

Nach der Alarmierung gemäß Alarmplan rückten beide Portalfeuerwehren sofort zu den jeweiligen Portalen Feldkirch und Gisingen aus und nach der Erkundungsphase und der Absprache mit der Gegenseite wurde die Einsatztaktik festgelegt. Da sich der Rauch in Richtung Feldkirch ausbreitete, war die Aufgabe der Feuerwehr Feldkirch-Stadt die Evakuierung und Fremdrettung der Personen in der verrauchten Tunnelröhre, während die Feuerwehr Gisingen mit der Brandbekämpfung im Tunnel beauftragt wurde. Sofort nach dem Eintreffen am Einsatzort und der Sammlung der Einsatzkräfte wurde mit dem Tanklöschfahrzeug unter Atemschutz in den Tunnel soweit wie möglich eingefahren. Anschließend wurde von den eingefahrenen Atemschutzträgern neben der Lageerkundung durch den "Abschnittsleiter Tunnel" auch mit dem Löschangriff im Tunnel zur Brandbekämpfung und zum Schutz der Tunnelstruktur begonnen. Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die aufgefundenen Personen wurden in Sicherheit gebracht und dem Rettungsdienst übergeben. Das mittlerweile eingetroffene Löschunterstützungsfahrzeug "LUF 60" der Feuerwehr Rankweil wurde sofort startklar gemacht und fuhr ebenfalls von Gisingen aus in den Tunnel ein um die Einsatzkräfte im Tunnel bei den Löscharbeiten zu unterstützen.

Die Übung verlief sehr gut und das Tunneleinsatzkonzept bestand die Generalprobe zur Freude aller Beteiligten. Es gab ein großes Lob an die beteiligten Einsatzkräfte und an dieser Stelle möchten wir uns als Feuerwehr Gisingen auch bei allen Übungsverantwortlichen, dem Straßenbauamt des Landes Vorarlberg, dem Landesfeuerwehrverband, dem Roten Kreuz Feldkirch, dem Arbeiter-Samariterbund und den Kameraden der Feuerwehren Feldkirch-Stadt und Rankweil für die tolle Zusammenarbeit über das ganze Jahr hindurch bedanken.

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Zugsübung - Brandalarm in Schlosserei

Zugsuebung Bauhof 160

Am Montag, den 20. Oktober 2016 stand nach zwei Teil- bzw. Gruppenübungen wieder eine große Zugsübung für die gesamte Feuerwehr Gisingen auf dem Probenplan für den Herbst 2016. Diesmal wurde ein Brandausbruch in der Schlosserei des städtischen Bauhofes angenommen, welcher bei Schweißarbeiten entstanden ist. Durch die starke Rauchentwicklung konnten sich nicht mehr alle Personen ins Freie retten bzw. durch eine entstandene Explosion wurde ein Arbeiter bewusstlos und lag in der Schlosserei. Der Automechaniker in der Nebengarage wollte das Fahrzeug noch retten und übersah dabei einen herannahenden Kollegen.

Die angerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Gisingen versuchten durch einen Innenangriff unter schwerem Atemschutz den Brandherd zu lokalisieren und abzulöschen sowie die vermissten Personen zu retten, wobei sie hier auch Gasflaschen aus den Garagen zu bergen hatten. Ein weiterer Trupp befreite währenddessen den unter dem Fahrzeug eingeklemmten Arbeiter aus seiner misslichen Lage und übergaben diesen dem Rettungsdienst. Im Anschluss wurde das Gebäude von zwei Atemschutztrupps auf weitere Personen abgesucht.

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Zugsübung - Brandausbruch beim Altstoffsammelzentrum

Zugsuebung Altstoffsammelzentrum 190

Am Montag, den 12. September 2016 wurde ein Brandausbruch beim Altstoffsammelzentrum in Gisingen angenommen. Bei Flämmarbeiten am Flachdach entzündete sich die Dachpappe und das Feuer breitete sich rasch in Richtung Tankstelle aus. Ein weiteres Problem stellten die zum Teil noch vermissten Personen im Gebäude dar, deren Aufenthalt nicht genau bekannt war. Durch einen umfassenden Innen- und Außenangriff mit mehreren Löschleitungen konnte dem angenommenen Brand jedoch schnell entgegen gewirkt werden und die vermissten Personen wurden ebenfalls rasch von den eingesetzten Suchtrupps unter Atemschutz gefunden.

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SARUV Austria - Reklassifizierung 2016

TE Saruv 180

Die SARUV Austria (Search And Rescue Unit Vorarlberg) absolvierte Mitte Juni die internationale Reklassifizierung. Im Rahmen einer 36 Stunden andauernden Großübung wurden den Teammitgliedern alles abverlangt. Die freiwilligen Katastrophenhilfespezialisten wurden sowohl an ihre psychischen als auch physichen Leistungsgrenzen gebracht. Es galt eine Bewertergruppe aus internationalen Spezialisten von der Leistungsfähigkeit der SARUV zu überzeugen. Übungsannahme war ein Erdbeben in Italien. Die SARUV musste sämtliche Abläufe wie bei einem Echteinsatz abwickeln (Herstellung der Einsatzbereitschaft, Grenzkontrollen, Verlegung der Gerätschaften, Errichtung eines Basislagers usw.).

Die Feuerwehr Gisingen wurde am Sonntag, 19.06.2016, 05:00 Uhr, als örtliche Feuerwehr bei einem Einsatzszenario hinzugezogen. Während des Erdbebens war es zu einem Hauseinsturz gekommen. Mehrere Personen waren zum Teil in Fahrzeugen eingeklemmt und/oder verschüttet. Ein weiteres Haus drohte einzustürzen und musste abgesichert werden. 

Herzliche Gratulation an das SARUV Team für die bestandene Reklassifizierung und gelungene Großübung! Bei einer Abschlussveranstaltung im Landesfeuerwehrverband Vorarlberg wurden zahlreiche Mitglieder der SARUV für ihre Auslandseinsätze geehrt. Ganz besondere Gratulation an Markus Lorenzi, der für seine langjährige Tätigkeit u.a. als Gründungsmitglied der SARUV mit hohen Verdienstzeichen des Bundesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet wurde!

Danke an die SARUV für die Möglichkeit der Teilnahme an der Großübung, die hervorragende Zusammenarbeit und die ausgezeichnete Verpflegung bei der Schlussveranstaltung!

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Evaluierungsabend - Neuanschaffung Stromerzeuger

NEWS Evaluierung Stromerzeuger 110

Die Versorgung mit Elektrizität ist bei vielen Einsatzszenarien die Grundlage für ein folgreiches Arbeiten unserer Wehr. Um die Stromversorgung unserer Fahrzeuge und Gerätschaften auch bei schlechten Witterungs-, Licht- und Ortsverhältnissen, beispielsweise im Katastropheneinsatz, zu gewährleisten, sind laufende Adaptierungen und Modernisierungen unverzichtbar. 

Damit die zur Verfügung gestellten Gelder, sei es aus Spenden, durch Behörden oder Veranstaltungen möglichst sinnvoll nutzen zu können, sind Tests, Hersteller- und Gerätevergleiche ein Muss. Deshalb trafen sich 3 unserer stellvertrenden Gruppenkommandanten Benjamin GAU (Gerätewart), Dominik WALSER (Gerätewart) und Stefan KECKEIS (Funkwart) zu einem Evaluierungsabend. Diverse Gerätetypen (Stromerzeuger, Wechselrichter) unterschiedlichster Hersteller wurden auf Herz und Nieren geprüft um die Tauglichkeit für den Dienst in unserer Wehr bestmöglich abschätzen zu können.

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Zugsübung - Gefahrenguteinsatz

Uebung Gefahrguteinsatz 290

Am 02.05.2016 wurde ein Unfall mit gefährlichen Stoffen als Einsatzszenario angenommen. Der Chlortank des Waldbades Feldkirch Gisingen hatte leckgeschlagen, weshalb die Einsatzkräfte alarmiert wurden. Auf Grund der besonderen Gefahrensituation reagierte der Einsatzleiter richtig und sorgte sofort für die zusätzliche Alarmierung der Feuerwehr Tosters (Gefahrengutstützpunkt).

Es wurde angenommen, dass im hinteren Bereich der weitläufigen Schwimmbadanlage Chlorgas ausströmt. Es wurden mehrere Einsatz- bzw. Kontaminationsabschnitte gebildet und das Areal abgesperrt, um eine weitere Ausbreitung/Übertratugung zwischen den eingesetzten Kräften zu verhindern. Mehrere verletzte Personen mussten gerettet und notdekontaminiert werden.

Die Feuerwehr Gisingen war hauptsächlich mit der Menschenrettung und den Sofortmaßnahmen im Gefahrenbereich beschäftigt. Die Feuerwehr Tosters rückte mit Spezialeinsatzmitteln an und konnte die Leckage schließlich abdichten und erstellte außerdem die vorgesehenen Dekontaminationseinrichtungen.

Danke an die Kameraden der Feuerwehr Tosters, die sich tatkräftig an der umfangreichen Übung beteiligten. Außerdem Danke an Brugger Thomas, u.a. zuständig für Gefahrengut beim Landesfeuerwehrverband Vorarlberg und die Freizeitbetriebe Feldkirch GmbH, stellvertenden an Melk Wolfgang. Das Übungsszenario zeigte wiedereinmal den großen Umfang der Gefahren, die von gefährlichen Stoffen ausgehen und die enorme Wichtigkeit von Übungen mit Gefahrengut für die Einsatzkräfte. Denn trotz allen technischen Möglichkeiten und Ausrüstungen bleibt der Faktor Mensch in Form der freiwilligen Helfer das Maß der Dinge.

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Zusatzübung Unfallrettung

UE Unfallrettung 240

Am 07.03.2016 wurde eine Zusatzübung zum Thema Unfallrettung durchgeführt. Anschließend an die Ausbildungsabschnitte im Bereich hydraulische Rettungsgeräte des Vorjahres wurden verschiedene Verkehrsufallszenarien beübt.

Es galt PKWs in verschiedensten Lagen (Absturzgefahr über Böschung, Seitenlage, Frontalcrash) zu sichern und anschließend die eingeschlossenen und/oder eingeklemmten Personen so schnell und schonen wie möglich zu befreien. Es wurden verschiedene Lösungsansätze und Ansichten diskutiert und ausprobiert.

Ein Dank an alle Sachspender der PKWs, die uns zur Beübung zur Verfügung gestellt wurden. Vielen Dank auch an die Firma Loacker Recycling, die anschließend wie so oft bereits die unentgeltliche Entsorgung der Fahrzeuge übernahm. Danke auch an unseren Wehrkamerad Allgäuer Karlheinz, der die Traktoren zum An- und Abtransport der Übungsfahrzeuge bereitstellte.

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19. Geschicklichkeitsfahren 2016 für Einsatzfahrer in Altach

NEWS Geschicklichkeitsfahren 2016 220

Bereits zum 19-mal fand heuer das traditionelle Geschicklichtkeitsfahren für Einsatzfahrer in Altach bei strahlendem Sonnenschein statt. Am Samstag, den 30. April, waren seitens der Feuerwehr Gisingen zwei Gruppen mit jeweils drei Maschinisten in der Klasse "über 3,5 Tonnen" mit dem Tanklöschfahrzeug sowie eine Gruppe mit drei Maschinisten in der Klasse "unter 3,5 Tonnen" mit dem Versorgungsfahrzeug im Einsatz.

Den teilnehmenden Einsatzfahrern wurden an mehreren Stationen alles abverlangt und diese mussten ihr Geschick sowohl im Einschätzen des eigenen Fahrzeuges sowie bei mehreren Spiel- und Spaßstationen unter Beweis stellen.

Am Abend bei der Siegerehrung war dann die Freude bei den Kameraden der Feuerwehr Gisingen riesig. Als der Kommandant der Feuerwehr Altach mit der Siegerehrung begann und die zahlreichen Ehrengäste, darunter auch BFI Manfred Morscher, BV Ing. Wolfgang Huber und AFK Böckle Eugen die Pokale überreichten, ertönte gleich mehrere male die Feuerwehr Gisingen. Rederer Karl-Heinz gewann mit 1.804 Punkten die Einzelwertung in der Klasse "über 3,5 Tonnen" vor insgesamt 38 Kameraden und -innen aus ganz Vorarlberg. Dann ging es in der Gruppenwertung "über 3,5 Tonnen" weiter mit der Gruppe Gisingen 2 (Matt Kilian, Heinzle Matthias und Tschütscher David), welche den ausgezeichneten 4. Rang belegen konnten. Der Tagessieg und somit die Krönung des Tages gelang der Gruppe Gisingen 1 in der Königsklasse "über 3,5 Tonnen" mit dem Tagessieg und einem Respektabstand von sage und schreibe 1.080 Punkten zum Zweitplatzierten. Somit ging der Wanderpokal dieses Jahr nach Gisingen und wir freuen uns sehr über dieses tolle Ergebnis und gratulieren den beteiligten Kameraden recht herzlich.

Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr Altach, welche diese tolle Veranstaltung wiedereinmal bestens organisiert und durchgeführt hat und freuen uns bereits auf nächstes Jahr!

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Allgemeine Übung - Teilübung I Frühjahr 2016

UE Erste Teilueubung 110

Am 14.03.2016 stand eine Teilübung des Frühjahrsprobenabschnittes auf dem dichten Terminplan unserer Wehr. Das Ausbildungskonzept wurde durch das Kommando in diesem Jahr leicht umgestellt. Ziel ist es durch die Einrichtung einzelner Gruppen, die über das Frühjahr (4 Teilübungen) unverändert bleiben, Themenbereiche möglichst ausführlich zu behandeln. So wird durch das oftmalige Wiederholen innerhalb der Kleingruppen das Gelernte gefestigt und automatisiert. Außerdem können einzelne Schwachstellen besser erkannt und schnellstmöglich beseitigt werden.

Die Stationen Maschinistenausbildung (Fahrtechnik, Ortskenntnis, Gerätekunde, Wartung und Instandhaltung), Rettungsgeräte (Gerätekunde, Selbst- und Kameradenrettung, Leiterdienst, Knotenkunde), Atemschutz und Branddienst (Tunnel- und Tiefgaragenbrände, Schlauchtragekörbe/Schlauchpakete und Rauchvorhang) und Lageführung und Einsatzleitung (Funkkommunikation, Einsatzdokumentation, Lagedokumentation, Funktechnik) standen den Wehrmännern als Wahlmöglichkeiten zur Verfügung. 

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